Imperia: eine andere Art Strategie, die mal Spieltiefe hat

Ich habe in der letzten Zeit, vor allem in den letzten Tagen intensiv die verschiedensten online Strategiespiele, d.h. Spiele, bei denen man eine Basis aufbauen muss und der ganze andere Kram der zu solch einem Spiel halt gehört. Außerdem habe ich schon seit langem Erfahrung mit Strategiespielen, da ich früher auf meinem Handy bekannte als auch unbekannte Strategiespiel aktiv gespielt habe. Imperia Online habe ich vor einigen Tagen angefangen bis jetzt macht es mir sehr viel Laune. Es ist auf jeden Fall besser als viele andere Spiele, die es so im Internet zu finden gibt. Das erste ist das gute Tutorial: ein gutes Tutorial ist der Schlüssel zum Spiel, ist es gut, dann ist die Chance höher, dass man das Spiel weiterspielt; ist es hingegen schlecht, so werden manche (*hust* ich *hust*) das Spiel nach 5 Minuten aufhören zu spielen. Ein gutes Tutorial ist nicht zu lange, schafft es aber bei der Kürze einem alles Wichtige gut und verständlich zu erklären. Bei diesem Spiel war das Tutorial umso wichtiger: das Spiel hat schon von Anfang an eine hohe Spieltiefe. Zum einen muss man schauen, dass man sein Dorf aufbaut. Anfangs scheint alles leicht zu sein, aber es gibt viele Gebäude, die alle ihre eigene individuelle Aufgabe haben, was das Spiel nochmal besser macht. Das reicht natürlich nicht aus, denn neben den Hauptgebäuden gibt es die zwei Universitäten, die selber nochmal eine eigene Kategorie an sich bilden, das wiederum das Spiel interessanter macht, da man durch diese beiden Universitäten eine weitere Stufe der Spieltiefe erreicht.

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In der Militäruniversität muss man schauen, was man verbessert um seine Truppen speziell auszubilden und so wiederum eine individuelle Spieltaktik zu erzielen; möchte man sich lieber auf das eine Gebiet des Militärs, oder lieber das andere Konzentrieren (dies näher zu erklären, würde jetzt zu lange dauern). In der anderen Universität regelt man die Updates der eigenen Stadt allgemein.

Dazu zählen Sachen wie Medizin, Hierarchie (dazu kommen wir gleich) und vieles mehr. Die Stadt selber würde eine ausreichende Spieltiefe mit sich bringen, da man auf vieles achten muss um seine Stadt erfolgreich führen zu können; schließlich ist man ja der König. Kommen wir zum König, besser gesagt zur Königsfamilie und zum Palast(-gebäude). Denn dieses bildet meiner Meinung nach den weiteren Schwerpunkt des Spiels. Es gibt einiges im Palast zu regeln, vor allem, wenn es ums regeln der einzelnen Posten geht, man kann sogar einzelne Personen miteinander verheiraten, sogar mit anderen Stätten, um so strategische Vorteile zu erzielen.

Neben diesen Punkten gibt es noch unzählige weiter Punkte, vor allem wird man nicht gezwungen mit Echtgeld Sachen zu kaufen, um überhaupt weiterzukommen, man wird zu Beginn quasi mit Ressourcen voll geworfen, dass die Lager permanent Überfüllt sind, so viel man kann nicht mal alles ausgeben, auch wenn man sich anstrengt. Ein paar Nachteile hat diese Spiel dennoch: zum einen fühlt man sich isoliert: man trifft keinen anderen Spieler, mit dem man sich unterhalten könnte, es gibt zwar Allianzen, aber diese scheinen auch nicht so aktiv zu sein, vor allem wenn man ein neuer Spieler ist und nicht in die Sucht-Allianzen darf (wenn ich wisst was ich meine). Zum anderen Ist dieses Spiel nichts für Leute, die keine Geduld haben. Zu Beginn kommt man vor lauter Klicken nicht zum Ende, aber nach ein paar Spielstunden legt sich das ganze und einzelne Upgrades dauern schon mehrere Stunden. Aber mal ehrlich welches Strategiespiel hat nicht schon unsere Geduld strapaziert?

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