31.10.2018
Meine Eindrücke von FIFA 19: The Journey
Hallo liebe Community.
In diesem Artikel möchte ich euch meine Eindrücke zu FIFA 19: The Journey näherbringen. Die kleine Geschichte rund um Alex Hunter fing in FIFA 17 an und fand nun sein Ende in FIFA 19. Als allererstes erfreute mich der Zeitraffer, der nochmal alle Erlebnisse aus den vergangenden zwei Jahren zusammen fasste. Man sah noch einmal Alex Hunter als kleinen Jungen, der von seinem Vater angefeuert wird. Danach folgten Szenen aus seiner Profikarriere (in meinem Fall bei Manchester United) und niederschlägen, als es dann in die zweite Liga der Premier League ging. Danach wurde man in das Spiel geworfen. Etwas überrascht aber auch fasziniert befand ich mich in den 60er-70er Jahre wieder. Man steuerte nun Jim Hunter (Alex Hunter's Opa) wie er sein 100. Tor erzielte.
Danach wird dann langsam die Story vom letzten Teil eingefädelt. Es geht um die Champions League, die sowohl Alex Hunter mit seinem Fußballverein Real Madrid gewinnen möchte, als auch Danny Williams der sonst eher als der Looser dargestellt wird, und einmal was richtig machen möchte in seinem Leben. Er tritt immernoch für Hunter's Ex-Club Manchester United an. Außerdem gibt es noch Kim Hunter, die Schwester von Alex. Sie hat auch eine Hauptrolle neben Danny und Alex in diesem Teil bekommen. Man versucht mit ihrem Charakter die jüngste Weltmeisterin der Geschichte zu werden, und tritt mit den USA für die Frauen-Weltmeisterschaft an. Natürlich gibt es auch in diesem Teil wieder Charaktereigenschaften, die man selber durch antworten in Interviews oder sonstigen Gesprächen bestimmen kann.
Alles in allem zieht sich der letzte Teil von The Journey ziemlich in die Länge. Mir kam es gefühlt vor als ob ich 100. mal gegen PSG spielen muss. Es gab witzige Momente aber auch ziemlich unrealistische Situationen, die rüberkamen wie aus einem schlechten Film. Ich möchte nicht zuviel Spoilern aber am Ende stehen Danny Williams und Alex Hunter im Finale der Champions League und man kann sich dann für einen der beiden entscheiden. Meine Wahl fiel auf Danny, da er in diesem Teil das komplette Gegenteil wurde, zudem was er vorher war. Dennoch fand ich The Journey in FIFA 19 für ein Finale ziemlich enttäuschend. Es hat die Spannung gefehlt, außerdem war es ziemlich langweilig an manchen Stellen. Es hätte mich mehr gefreut, wenn man noch etwas mehr auf die Geschichte von Jim Hunter eingegangen wäre, seine Zeit nochmal erlebt hätte. Es war eine abwechslungsreiche und nette Idee von EA. Mal sehen was dort in Zukunft noch auf uns zukommen wird.