Mein Review zu Minecraft (1.13)
-Erste Erfahrung
Als ich zum ersten mal von einer Freundin vom Spiel erfahren habe, war ich erstmal nicht sonderlich beeindruckt. Die Grafik war nicht wirklich ansprechend und es sah auf dem ersten Blick nicht wirklich besonders aus. Bis ich es mir dann damals in der Alpha gekauft habe. Ohne irgendein Tutorial oder Guide habe ich mich dann ins Getümmel gestürzt. Das Problem war anfangs das ich nur indirekt paar Infos von besagter Kollegin bekommen habe, was zu tun ist. Und dann hat es Klick gemacht. Dieser Moment, bei dem man entdeckt, was eigentlich alles möglich ist.
(Das Bild ist übrigens ein Projekt, dass ein Kollege und ich realisiert haben. Wir haben versucht eine Art Utopia unter der Erde zu bauen)
Es gibt kein Ende. Die Map generiert sich immer weiter, je weiter du läufst. Und das Spannende dabei ist: Das was du siehst, das hat noch nie jemand vor dir gesehen. Die sogenannten "Seeds" generieren dir immer eine eigene Welt, die nur darauf wartet von dir entdeckt zu werden. Dabei gibt es Biome (also Zonen) wie: Wald, Offene Karge Flächen, Eis, Dschungel, Savannen und vieles mehr! Natürlich ist auch ein großer Aspekt von Minecraft das Graben nach Ressourcen (z.B.: Eisen, Gold, Diamanten). Dazu aber mehr im Punkt Gameplay.
-Gameplay
Wer in Minecraft ein wirkliches Ziel sucht, der wird hier nicht fündig. Die Ziele setzt man sich selbst. Seit einer Weile wurde ein Endboss hinzugefügt (Wer oder was das ist sei nicht verraten, da Spoiler). Solche Ziele können z.B.: der Bau einer Villa sein. Wie der Hauptaspekt schon bemerkbar macht, bezieht sich Minecraft hauptsächlich auf das Bauen. Dazu habt ihr etliche Möglichkeiten an Blöcken und Ressourcen mit denen ihr euch die Welt so baut, wie sie euch gefällt, denn jeder Block kann zerstört werden. Damit euch nicht nach langer Zeit eine Langeweile aufkommt, haben die Lieben Mitarbeiter von Mojang die Unterwelt und das End erschaffen. Neben stärkeren Gegnern und neuen Blöcken, warten hier weitere Gebiete darauf von euch dominiert zu werden. Dabei darf die Richtige Ausrüstung nicht fehlen. Waffen, Werkzeuge und Rüstungen können alle immer mehr durch bessere Erze verbessert werden. Das ist auch bitter nötig, denn auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad ist das noch kein Problem, doch auf den schweren Schwierigkeitsgraden können 1-2 Attacken der Mobs schon ausreichen um euch von den Füßen zu hauen.
Für mich ist dies eines der Kernpunkte von Minecraft. Der Multiplayer. Hierbei habt ihr zum Beispiel die Möglichkeit zusammen mit euren Freunden euch eine eigene Welt zu schaffen oder auf einem Server mit anderen zu spielen. Und hier wird es interessant, denn viele Server bieten nicht nur den klassischen Survival-Modus an, sondern gehen weit drüber hinaus. So gibt es Modi wie z.B.: PVP, Hide and Seek, Trouble in Mineville und vieles mehr. Die Auswahl ist gigantisch.
-Fazit
Wer Minecraft noch nicht in seiner Spielebibliothek hat, sollte dies schnellstmöglich tun, denn meiner Meinung nach ist es immer noch eines meiner Lieblingsspiele. Gründe dafür sind die offene Spielwelt, die es mit ihrer Schönheit die Fantasie anregt, die schier endlosen Möglichkeiten sie zu erkunden und zu bebauen und natürlich der Multiplayer, bei dem es erst recht spaß macht mit Freunden zu spielen.