18.06.2017
Rainbow Six Siege - ein Muss für jeden Taktiker
Aber das ist auch nicht schlimm, denn vor Siege nahm sich die Rainbow Six- Reihe eine 7 Jahre lange Pause bis am 30.12.2015 der, mit Freuden erwartete Nachfolger Rainbow Six Siege das Licht der Gamingwelt erblicken durfte. Der Preis jedoch war mit 60 Euro ziemlich beachtlich, wenn man berücksichtigt, dass eine einst geplante Kampagne nicht im Spiel eingeschlossen ist. Für viele Kenner der Serie eine Enttäuschung, einen Kernpunkt der Serie aufgeben zu müssen, was auch zu vergleichsweise niedrigen Verkaufszahlen für den Multiplayer-Only Titel führte. Was gleich von Anfang an positiv war: Entwickler und Publisher Ubisoft bestanden darauf keine bezahlten DLC zu veröffentlichen, um die Community bestmöglich zusammenzuhalten.
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Doch worum geht es in dem Spiel überhaupt? Zu allererst muss man zwischen den drei Modi entscheiden, die zur Zeit verfügbar sind: Multiplayer, Terroristenjagd und Situationen. Fangen wir mit den Situationen an, da diese am leichtesten zu erläutern sind, denn diese sind nichts weiter als Tutorial-Level (10 in der Zahl, Artikel 5 ausgeschlossen), die den Spieler in verschiedene Szenarien wie zum Beispiel eine Bombenentschärfung oder einer Geiselrettung setzten und dafür sorgen, dass man sich mit schon mal mit einem Teil der 25 Operator (dazu später mehr) anfreundet. Terroristenjagd ist ein Modi mit drei Schwierigkeitsgräden, den man entweder im Trupp oder alleine bewältigen muss. Dieser Modus stellt den Spieler vor Aufgaben, wie beispielsweise der Eliminierung einer Gruppe von Terroristen oder der Extrahierung einer Geisel.
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Doch der tragende Teil des Spiels ist auch in diesem Fall der Multiplayer. Hier jedoch muss man erstmal die Wahl zwischen Locker und Ranked treffen. Der Unterschied: Während Locker da ist um entspannt ein paar Runden alleine oder mit Freunden zu spielen wird in Ranked volle Konzentration gefordert, da es nun um den persönlichen Rang geht und die Meisten diesen nicht grade als unwichtig empfinden. Wählt man nun einen der zwei Modi fängt das Match auf einer von derzeit 16 Maps an. Nun ist man entweder Verteidiger oder Angreifer, was sich in den darauffolgenden Runden abwechselt. Als Angreifer sowie Verteidiger hat man Zugang zu jeweils 15 Operatorn (vorausgesetzt man hat alle mit der Ingame-Währung erworben), welche nur einmal im Team vorkommen können und alle eine andere Art von Ausrüstung mit sich führen. Ash zum Beispiel hat Zugang zu einem Granatenwerfer, um von sicherer Distanz aus Türen und Wände zu sprengen, oder Smoke, welcher Gasgranaten mit sich führt um Gegner zu vergiften. Verteidiger müssen einen Raum, eine Bombe oder eine Geisel beschützen während die Angreifer alles darauf setzten diese zu sichern.
Alles in allem kann ich Rainbow Six Siege jedem Shooterfan empfehlen, der etwas mehr Erfahrung mit dem Genre hat.