Youtubers Life - kurzweiliger Spielspaß
Man bekommt Abonnenten indem man Videos aufnimmt und diese dann hochlädt - wie im echten Leben. Am Anfang des Spiels wählt man sein Aussehen, den Charakter und die Kleidung, wählt den Namen und die Art des Kanals. Derzeit kann man eine von drei Kanalschwerpunkten wählen - Gaming, Musik und Kochen.
Im Tutorial wird erzählt, dass man gerade erst mit der Mutter in eine kleine Wohnung gezogen ist. Man lernt die Steuerung kennen und muss sich erst mal (bei Gaming) ein Spiel aussuchen und ein Video aufnehmen. Das Aufnehmen funktioniert so:
Man sucht sich ein Spiel aus, wählt die Art von Video (am Anfang kann man nur Gameplay auswählen), danach wählt man das Equipment aus (man kann später natürlich besseres kaufen) und wird dann zum Aufnahmebildschirm befördert. Dort kann man eine von mehreren Reaktionen aufnehmen - je besser es zur Stelle passt, desto besser. Danach muss man das Video schneiden, wo man die Stellen nur passend zusammenfügen und ein paar Effekte hinzufügen muss.
In der ersten Wohnung muss man allerdings auch noch zur Schule gehen und für Tests lernen. Tut man es nicht, schimpft einen die Mutter und nimmt schlimmstenfalls den PC weg. Ab dem zweiten Wohnort muss man nicht in die Schule gehen, kann aber von Zuhause aus lernen. Neben dem Verdienen von Geld mit Videos kann man aber auch mit Jobs Geld verdienen.
In Youtubers Life kann man aber auch soziale Kontakte haben und sogar heiraten. Man kann zusammen mit den anderen aufnehmen und Mitarbeiter einstellen um mehr Videos hochladen zu können. Ignoriert man die Freunde allerdings, verschlechtert sich die Beziehung zu ihnen. Von Zeit zu Zeit wird man aber auch zu Veranstaltungen eingeladen, man kann aber auch von sich aus welche besuchen ohne eingeladen worden zu sein und kann eine (oder mehrere) Begleitung/en mitnehmen.
Auch wenn das Spiel anfangs relativ witzig ist und Spaß macht, so ist es auf Dauer eher langweilig und das Geld nicht wert. Der Hauptpart - das Video aufnehmen und hochladen - wird nach der Zeit sehr langweilig weil es sich nur wiederholt. Dazu kommen dann alle anderen Tätigkeiten, die das Gameplay auch nicht spannender machen. Die Beziehung sind bis auf die Mitarbeiter eher unnötig, weil sie einem auch nicht unbedingt etwas bringen außer kurze Freude und einen Partner der den halben Tag bei einem im Haus herumlungert aber nicht mal eingezogen ist. Enttäuschend ist es auch, dass zwischen den Kanal-Arten kaum Unterschiede sind.
Was ich mir wünschen würde wäre, dass es mehr zu tun gäbe. Bis auf ein paar mal essen, schlafen und Veranstaltungen besuchen gibt es außer dem Video Produzieren nun mal nichts zu tun, was das Gameplay monoton macht.